Spartricks beim Neuwagenkauf: Die Tageszulassung fürs Auto
Eine Tageszulassung – nicht zur verwechseln mit der Kurzzeitzulassung – ist ein ganz legaler Trick von Kfz-Händlern, um Neuwagen zu günstigeren Preisen verkaufen zu können. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
Viele Händler von Neuwagen lassen einzelne Fahrzeuge nur für einen einzigen Tag auf den eigenen Namen zu. Findet sich dann ein Käufer, wird er, obwohl es sich immer noch um einen Neuwagen handelt, als zweiter Halter eingetragen. Mit einer solchen Tageszulassung können Auto-Händler über ihre festgesetzten Rabattgrenzen hinaus den Kunden günstige Angebote gewähren. Damit werden die Verkaufszahlen erhöht und Lagerwagen, die sonst eventuell keine Abnehmer fänden, doch noch verkauft. Hersteller haben ebenfalls ein Interesse an dieser Praxis, da sich solche Tageszulassungen häufig positiv auf die Teilnahme und Ergebnisse von Statistiken auswirken. Wichtig zu wissen: Die Tageszulassung eines Autos ist ein rein bürokratischer Akt und nicht mit tatsächlichen Fahrten verbunden.
Tageszulassung – Was kostet Sie das?
Eine Tageszulassung wird von dem Auto-Händler vorgenommen – sie kostet den Kunden also gar nichts. Im Gegenteil, durch die so ermöglichten Rabatte können Sie, falls Sie mit dem Gedanken spielen einen Neuwagen anzuschaffen, sogar noch einiges sparen. Informieren Sie sich dazu bei Ihrem Kfz-Händler, falls Sie an einem solchen Kauf interessiert sind.
Haben Sie Ihr Auto bereits gekauft, und möchten es nur noch vor der eigentlichen Zulassung sicher nach Hause fahren, so sind Sie also auf der Suche nach einer Kurzzeitzulassung. Sie können sie gegen eine Gebühr von 13,60 Euro bei Ihrer Zulassungsstelle beantragen.
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